Wer wir sind
Wir sind eine Gruppe von demokratie-begeisterten Menschen mit Migrationsgeschichten aus 21 Ländern und allen Kontinenten. Wir teilen die Überzeugung, dass eine Gesellschaft stärker und widerstandsfähiger ist, wenn alle Personen, die an einem Ort leben, dazu gehören und sich auf Augenhöhe begegnen. So geht Demokratie.
Wer wir sind
Wir sind eine Gruppe von demokratie-begeisterten Menschen mit Migrationsgeschichten aus 21 Ländern und allen Kontinenten. Wir teilen die Überzeugung, dass eine Gesellschaft stärker und widerstandsfähiger ist, wenn alle Personen, die an einem Ort leben, dazu gehören und sich auf Augenhöhe begegnen. So geht Demokratie.
Videostatements
Warum wir das machen
Wir sind überzeugt: Alle Menschen haben das Recht, dort mitzubestimmen, mitzugestalten und mitzuentscheiden, wo sie ihren Lebensmittelpunkt haben. Und zwar unabhängig von Geschlecht, Alter, Hautfarbe, Einkommen – und auch unabhängig vom Pass.
Unser Ziel: Das Wahlrecht für alle Menschen, die ihren Lebensmittelpunkt seit mindestens drei Jahren in Deutschland haben – zumindest auf kommunaler Ebene.
Warum wir das machen
Wir sind überzeugt: Alle Menschen haben das Recht, dort mitzubestimmen, mitzugestalten und mitzuentscheiden, wo sie ihren Lebensmittelpunkt haben. Und zwar unabhängig von Geschlecht, Alter, Hautfarbe, Einkommen – und auch unabhängig vom Pass.
Unser Ziel: Das Wahlrecht für alle Menschen, die ihren Lebensmittelpunkt seit mindestens drei Jahren in Deutschland haben – zumindest auf kommunaler Ebene.
Wahlrecht ist ein Recht.
Kein Privileg.
Was wir machen
Wir organisieren symbolische Wahlen für Nicht-Wahlberechtigte und Referenden für Wahlberechtigte gleichzeitig zu offiziellen Wahlen. Durch vielfältige Aktivitäten informieren wir Menschen mit und ohne Wahlrecht konkret und mehrsprachig. Wir erinnern Politiker*innen daran, eine verantwortungsvolle Politik für alle Bürger*innen einer Stadt zu gestalten.
iellen Wahl. Wir sprechen Menschen mit und ohne Wahlrecht an und klären bei Infoständen, Vorträgen und anderen Aktivitäten auf - so konkret und mehrsprachig wie möglich. Wir erinnern Politiker*innen an die, die sie nicht auf dem Radar haben.
Was wir machen
Wir organisieren symbolische Wahlen für Nicht-Wahlberechtigte und Referenden für Wahlberechtigte gleichzeitig zu offiziellen Wahlen. Durch vielfältige Aktivitäten informieren wir Menschen mit und ohne Wahlrecht konkret und mehrsprachig. Wir erinnern Politiker*innen daran, eine verantwortungsvolle Politik für alle Bürger*innen einer Stadt zu gestalten.
Wie es begann
Frühjahr 2002. Die Mitglieder im Ausschuss Medien & Öffentlichkeitsarbeit des Freiburger Ausländerbeirats reden sich die Köpfe heiß: wie können wir darauf aufmerksam machen, dass 14.000 Freiburger*innen bei den nächsten Wahlen von der demokratischen Beteiligung ausgeschlossen sind? Flugblätter, Resolution, Presseerklärung, Demo? Aber wir wäre es denn statt jammern und klagen mit WÄHLEN? Nicht warten, sondern demokratisch und selbstbewusst zeigen, wie es sein sollte.
Und zwar so: Freiburger*innen, die im offiziellen Bundestags-Wahlkreis 282 keine Stimme haben, werden von der neu gegründeten Initiative Ausländerwahlrecht am Wahlsonntag, dem 22. September 2002, in symbolische Wahllokale zur Stimmabgabe eingeladen. Im „Freiburger Wahlkreis 100%“ zeigen sich die (noch) Nicht-Wahlberechtigten, demonstrieren ihr JA zur Demokratie und fordern ihre gleichberechtigte Beteiligung.
Wie es begann
Frühjahr 2002. Die Mitglieder im Ausschuss Medien & Öffentlichkeitsarbeit des Freiburger Ausländerbeirats reden sich die Köpfe heiß: wie können wir darauf aufmerksam machen, dass 14.000 Freiburger*innen bei den nächsten Wahlen von der demokratischen Beteiligung ausgeschlossen sind? Flugblätter, Resolution, Presseerklärung, Demo? Aber wir wäre es denn statt jammern und klagen mit WÄHLEN? Nicht warten, sondern demokratisch und selbstbewusst zeigen, wie es sein sollte.
Und zwar so: Freiburger*innen, die im offiziellen Bundestags-Wahlkreis 282 keine Stimme haben, werden von der neu gegründeten Initiative Ausländerwahlrecht am Wahlsonntag, dem 22. September 2002, in symbolische Wahllokale zur Stimmabgabe eingeladen. Im „Freiburger Wahlkreis 100%“ zeigen sich die (noch) Nicht-Wahlberechtigten, demonstrieren ihr JA zur Demokratie und fordern ihre gleichberechtigte Beteiligung.
Wo wir stehen
Heute ist der Freiburger Wahlkreis 100% ein zentraler Knoten des bundesweiten und internationalen Netzwerks der Wahlrechtsinitiativen - wir wählen + voting rights for all und Modell für symbolische Wahlen.
Vor Ort sind wir weiter mit den Themen politische Partizipation, Migrationsgeschichte, Frauenrechte und Demokratie unterwegs.
Und symbolische Wahlen? Machen wir so lange, bis alle Freiburger*innen ein 100%-Wahlrecht haben.
Wo wir stehen
Heute ist der Freiburger Wahlkreis 100% ein zentraler Knoten des bundesweiten und internationalen Netzwerks der Wahlrechtsinitiativen - wir wählen + voting rights for all und Modell für symbolische Wahlen.
Vor Ort sind wir weiter mit den Themen politische Partizipation, Migrationsgeschichte, Frauenrechte und Demokratie unterwegs.
Und symbolische Wahlen? Machen wir so lange, bis alle Freiburger*innen ein 100%-Wahlrecht haben.
Wer uns fördert
Als wir 2002 die erste symbolische Wahl im Freiburger Wahlkreis 100% durchführten, waren es zwei kleine Starthilfen - Stiftung Mitarbeit und Pro Asyl - und private Spenden, die uns ermöglichten, nicht nur ein, sondern elf Wahllokale zu eröffnen.
Gute Ideen sind der Anfang, aber ohne Ermutigung, finanzielle Unterstützung und fachliche Begleitung wäre sie nicht realisiert worden (siehe auch Netzwerk).
In über 20 Jahren wurden wir für lokale bis internationale Kampagnen, aber auch für kleine Projekte ermutigt und finanziell unterstützt u.a. durch die Bewegungsstiftung, Citizens for Europe, die Stadt Freiburg - Gemeinderat, Kulturamt, Amt für Migration und Integration, den Fairways-Förderpreis des SC Freiburg, Aktion Mensch, die Erzbischof Hermann-Stiftung, Project Together, den Deutschen Caritasverband, das Bundesprogramm „Demokratie leben!“, das Sozialministerium Land Baden-Württemberg.
Wer uns fördert
Als wir 2002 die erste symbolische Wahl im Freiburger Wahlkreis 100% durchführten, waren es zwei kleine Starthilfen - Stiftung Mitarbeit und Pro Asyl - und private Spenden, die uns ermöglichten, nicht nur ein, sondern elf Wahllokale zu eröffnen.
Gute Ideen sind der Anfang, aber ohne Ermutigung, finanzielle Unterstützung und fachliche Begleitung wäre sie nicht realisiert worden (siehe auch Netzwerk).
In über 20 Jahren wurden wir für lokale bis internationale Kampagnen, aber auch für kleine Projekte ermutigt und finanziell unterstützt u.a. durch die Bewegungsstiftung, Citizens for Europe, die Stadt Freiburg - Gemeinderat, Kulturamt, Amt für Migration und Integration, den Fairways-Förderpreis des SC Freiburg, Aktion Mensch, die Erzbischof Hermann-Stiftung, Project Together, den Deutschen Caritasverband, das Bundesprogramm „Demokratie leben!“, das Sozialministerium Land Baden-Württemberg.